Laut unserer Jugendordnung ist jedes Mitglied des „TSV Glückauf Linden e.V.“ ,bis zum Alter von 18 Jahren, automatisch auch Mitglied der Jugendgemeinschaft, d.h. alle Kinder und Jugendlichen aus den Sparten des TSV gehören zu uns.

Unter der Leitung unserer Vereinsjugendleiterin (Ute Wellnitz) stehen in jedem Jahr verschiedene Unternehmungen an. Dazu gehörten in der letzten Zeit z.B. eine Fahrt ins“ Piratenmeer“ nach Büsum,der Ferienspaß in den Sommerferien, das alljährliche Kinderfaschingsfest oder regelmäßige Spaßturniere in unserer Sporthalle.In den Jahren 2010 und 2011 bewarben wir uns außerdem um den begehrten Sportjugendpreis (siehe unten).

Am Anfang eines jeden Jahres treffen wir uns zur Jugendvollversammlung. Diese berät und beschließt z.B. über gemeinsame Veranstaltungen ,unterbreitet Vorschläge zur Vereinsgestaltung und wählt den Vereinsjugendleiter als auch den Vereinsjugendsprecher.

Wichtige Themen für unsere Vereinsjugendleiterin waren in den vergangenen Jahren das Positionspapier zur „Prävention und Bekämpfung sexualisierter Gewalt und Missbrauch an Kindern und Jugendlichen im Sport“ des „Deutschen- Olympischen-Sportbundes“ und die Initiative „Kein Kind ohne Sport“(s.u.).

Als Jugendgemeinschaft unseres Vereines arbeiten wir zusammen mit der“Sportjugend Dithmarschen“ und dem „Kreisjugendring Dithmarschen“.Somit ist es uns z.B. möglich an Ferienfreizeiten und Lehrgängen dieser Institutionen teil zu nehmen..

Wir möchten uns  bei all´den jährlichen Aktionen aber nicht nur Gemeinschaft nennen,sondern auch Gemeinschaft sein ,d.h. wir wollen die Kinder und Jugendlichen aus den verschiedenen Sparten zusammenführen,damit sie sich kennen lernen,vielleicht Freundschaften schließen und diese praktizieren.Das“Wir-Gefühl“ und das „Miteinander“ im Verein stehen dabei im Vordergrund!

Sportjugendpreis

Die „Sportjugend-Schleswig-Holstein“ und die „Sportjugend-Dithmarschen“ vergeben regelmäßig den Sportjugendpreis für herausragende Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden.Ausgezeichnet werden hierbei vielfältige Aktivitäten Programme und Projekte der Jugendabteilungen.Im Jahre 2010 und 2011 bewarb sich auch unsere Jugendgemeinschaft ,nicht nur auf Kreis- sondern auch auf Landesebene.Zu den vielen,seit Jahren bereits vorhandenen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in unserem Verein kamen (ehrgeizig wie wir sind) in diesen beiden Jahren noch so einige dazu.So kam es dann,dass wir uns mit 28 verschieden Aktionen (pro Jahr!!!) um diesen Preis bewarben.Für einen relativ kleinen Verein wie den unseren eine große Leistung.Das erkannte auch die Sportjugend-Schleswig-Holstein,denn wir erlangten landesweit den vierten Platz.Die Sportjugend Dithmarschen setzte uns sogar ,sowohl 2010 als auch 2011 auf Platz  eins.

Ein Ergebnis ,das sich sehen lassen kann,denn in ganz Dithmarschen hatten über 170 Vereine die Möglichkeit sich um diesen Preis zu bewerben und ein Beweis dafür,dass die Jugendarbeit im „TSV Glückauf Linden“ einen hohen Stellenwert besitzt.

Als Vereinsjugendleiterin engagiere ich mich insbesondere für die Kinder und Jugendlichen unseres Sportvereins. Ich organisiere Events und Ausflüge zur Stärkung der Gemeinschaft neben dem eigentlichen Sport. Für Fragen, Ideen oder auch Kritik stehe ich Euch gerne zur Verfügung.

Initiative „Kein Kind ohne Sport“

Die Sportjugend im „Landessportverband Schleswig-Holstein“ startete am 15.03.2010 eine Initiative gegen Kinderarmut, im „Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“. Dieses Thema wurde sofort von unserer Jugendleiterin aufgegriffen und während der folgenden Vorstandssitzung angesprochen. Da auch in unserer ländlichen Region viele Familien unterhalb der Armutsgrenze leben und somit den Kindern dieser Familien oft der Zutritt zu Sportvereinen verwehrt bleibt, wurde auf der selben Sitzung,umgehend und einstimmig, beschlossen den Kindern dieser Familie den kostenlosen Zutritt zu unserem Verein zu ermöglichen. Zunächst soll dies ohne finanzielle Hilfe durch Dritte geschehen.

Somit ermöglichen wir das diese Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung nicht auf Sport, Bewegung und soziale Erfahrungen verzichten müssen.

Bild von manseok Kim auf Pixabay