Judo verbindet und schafft Freunde für die Ewigkeit

Der Sensei von Michael Frömmert, Peter Sielaff (5. DAN), hat gerufen und der Kern seiner Schüler und jetzigen DAN-Träger sind planmäßig nach Berlin aus etlichen Bundesländern – selbst aus der Schweiz war der Weg nicht zu weit – angereist. Mit 15 Judoka saß ich nach 17 Jahren mal wieder zusammen, und wir schwelgten in alten Geschichten, Erfolge und Rückschläge aus der Vergangenheit.

Ein weiteres Highlight war der Besuch eines weiteren Sensei von mir, Lothar Nest (9. DAN), in seiner Sportschule. Die Sportschule von Lothar beinhaltet das Judo-Welt-Museum. Wie selbstverständlich erhielt ich nach langer Abstinenz (2004 waren dort meine letzten Gast-Trainingseinheit) in seinem Dojo eine 2,5 stündige persönliche Führung von Lothar.

Ich kannte die Räume, allerdings nicht in diesen Ausmaßen des Museums und war total überwältigt. Über 2 Etagen und mehreren Dojos wird nun die Geschichte des Judos durch ausgefallene Exponate von Olympia-Teilnehmern, Europa- und Weltmeister ergänzt. Durch die Wiedervereinigung hat sogar der Ostblock zur Gestaltung beigetragen. Selbst von Wladimir Putin (8. DAN) wurden Ausstellungsstücke gesponsert.

Das Judo-Museum von Lothar Nest sollte beim Berlin Besuch eines Judoka zum Pflichtprogramm gehören. Es lohnt sich garantiert! Besuchszeiten müssen vereinbart werden, da bei laufendem Trainingsbetrieb keine Führungen statt finden können.

Habt ihr Fragen? mfroemmert@web.de oder Tel.: 04803-6019595

Euer
Michael Frömmert

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